Ernährungsgerechtigkeit, Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) und Teilhabe an Naturerfahrung für die Bewohnende des Stadtteils stehen im Zentrum des „Demogarten“, einem urbanen Gemüsegarten in Finkenberg. In einem der engsten Wohnräume Kölns bauen wir vor Ort auf circa 650 m² frisches Gemüse an und machen dieses den Bewohnenden der Umgebung direkt zugänglich.

Der tatsächliche Anbau orientiert sich an den Prinzipien des Market Garden oder auch der „No-Dig“-Methode. Angelegt für urbane, kleine Flächen kommt diese Anbauweise komplett ohne Maschinen und bodenwendenden Maßnahmen aus, stattdessen geht es um einen aktiven Humusaufbau. Es wird streng nach biologischen Methoden angebaut und ist genau für den Anbau in urbanen Räumen gedacht.

So wachsen derzeit über 20 verschiedene  Gemüse- und Kräutersorten bei uns, außerdem haben wir Beerenbüsche gesetzt und hoffen zudem noch Obstbäume auf die Fläche zu pflanzen.

Jeden Dienstag und Freitag arbeiten wir gemeinsam vor Ort, ernten und verteilen die vorhandene Ernte zwischen den Bewohnenden auf.

Essbare-Stadt