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Passend zum Start in die Gartensaison möchten wir Euch auf zwei Angebote des Netzwerks urbane Gärten der anstiftung hinweisen. Das erste Angebot richtet sich an alle, die erst in der Startphase des Gemeinschaftsgartens sind. Beim zweiten Angebot werden euch Ideen und Ressourcen zur Sicherung bestehender Gemeinschaftsgärten an die Hand gegeben.

Onlinekurs: Wie gründe ich einen Gemeinschaftsgarten?

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Und aller Anfang ist auch schwer. Beides trifft sicherlich auch auf den Start eines Gemeisnchaftsgartens zu. Loslegen ist wichtig, aber wie geht es richtig?

Auf der Basis des jahrelang zusammengetragenen Erfahrunsgwissen der deutschlandweiten Urban-Gardening-Community hat die anstiftung einen Online-Selbstlernkurs erstellt: „Einen Gemeinschaftsgarten gründen: von der Idee zum Projekt“. Der Onlinekurs bietet einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Dimensionen des Gemeinschaftsgärtnerns und vermittelt grundlegende Kompetenzen, die für die Gründung eines eigenen Gartenprojekts hilfreich sind. Der Kurs ist eine individuelle Lernreise, die von zahlreichen Anschauungsbeispielen, Praxistipps sowie interaktiven Quizfragen begleitet wird. Wie alle Angebote der anstiftung ist dieser Online-Kurs natürlich kostenfrei. Hier geht’s zum Online-Kurs „Wie gründe ich einen Gemeinschaftsgarten?“.

Und es lohnt sich den Kurs auch gemeinsam mit der Gartengruppe während eines laufenden Projekts zu machen. So können vielleicht noch blinde Flecken identifiziert werden ode Abläufe verbessert werden, damit der Garten auch noch lange wächst und gedeiht.

Wir können an der Stelle auch auf unseren Praxisratgeber „Garten starten!“ verweisen, der in einem ähnlichen Prozess wie de Selbstlernkurs entstanden ist und den Vorteil hat, dass er in vielen Fällen auf die Kölner Gegebenheiten zugeschnitten ist. Wir aktualisieren diesen auch regelmäßig mit weiteren Inahlten und Links oder überarbeiten veraltete Informationen.

Auch die folgenden Informationen haben wir in unserem „Garten starten!“ ergänzt.

Flächensicherung für Gemeinschaftsgärten

Viele Gemeinschaftsgärten sind an ihrem Standort nicht dauerhaft rechtlich gesichert. Das heißt, dass sie immer in Sorge sein müssen ihren Standort in naher Zukunft räumen zu müssen – weil der Garten immer nur als Zwischennutzung geduldet war bis eine Baumaßnahm beginnt, weil der Flächeneigentümer dem Garten nicht mehr offen gegenübersteht, weil es keinerlei Vereinbarung über das Projekt gibt, oder, oder. Viele Gärten stellen dann ihre Existenz in Frage, müssen umziehen oder ohne Perspektive lohnt es sich nicht dauerhafte oder größere Projekte anzugehen. Diese Umstände sind auch unter den Kölner Gemeinschaftsgärten nur zu gut bekannt. Auch im Aktionsplan Essbare Stadt wurde bereits eine rechtliche Sicherung der Kölner Gemeinschaftsgärten gefordert. Allerdings ist es nicht so einfach möglich Gemeinschaftsgärten ähnlich wie Kleingärten in ihrem Bestand (bau-) rechtlich sichern zu lassen.

Aber die anstiftung wäre nicht die anstiftung, wenn sie eisch auch dazu Expertise eingeholt hat. In einem Webinar wurden verschiedene Möglichkeiten, Formen und Inspirationen der rechtlichen Absicherung von Gemeinschaftsgärten sowie gewinnbringende Netzwerke vorgestellt und diskutiert. Das Webinar basierte auf der zusammengetragenen Erfahrung aus dem Himmelbeet-Garten in Berlin, der diese in einem Leitfaden zusammengetragen hat.

Hier kommt Ihr zur Zusammenfassung des Webinars und der weiteren Online-Ressourcen.

Essbare-Stadt